Ein neuer Tag voller Sonnenschein ( die erste Hälfte des
Tages auf jeden Fall) und voller spannender Dinge, die auf uns warteten. Ein kreativen
Workshop den wir halten sollten, die Abschlussanhörung des TTP’s , in diesem Rahmen
ein Theaterstück und musikalische Klänge beim Tribunal. Doch ein Workshop gestaltete
sich nicht von allein und dank der guten Arbeitsteilung, wo jeder von uns angepackte,
stellten wir etwas Interaktives auf die Beine… So wurde ein Teil der Rede von Klaus
Wowereit zum 25. Jubiläum der deutschen Wiedervereinigung, ins spanische
übersetzt, Papierrollen gekauft und Bilder ausgedruckt. Wovon der Workshop handeln sollte?!
Das Thema war: Wovon träumt Ihr in eurem Land?! Wir fanden dieses Thema im Zusammenhang mit dem Mauerfall sehr passend, da auch in Mexiko viele Mauern zwischen den Menschen vom Staat aufgebaut werden und die Menschen sich zusammen tun, um für ihre Freiheit und Rechte einzustehen. Und um ein Ausgleich zum vielen Input der letzten Tage zu bieten, durften die Workshopbesucher sich beim Malen zu der Frage auslassen- aber später mehr dazu. Angekommen im Tagungsort des wunderschönen Museums, fand erst ein kurzer Vortrag statt. Wie können die Ziele und Wünsche der Jugend (war bei der Konferenz sehr weit gefasst wir schätzen zwischen 12 und 35 Jahren) umgesetzt werden, um Ihnen eine Zukunft und ein würdiges Leben zu ermöglichen. Dabei wurden verschiedene Projekte die schon laufen und oder im Aufbau sind, vorgestellt. Meistens ging es dabei um die Vernetzung von Gruppen und die Erarbeitung von Konzepten, welche die „hummanitäre Katastophe“ in Mexiko wandeln sollen. Bei all den Projekten die vorgestellt wurden, spielte das Thema „Vernetzung“ die größte Rolle. Ich bin beeindruckt von dem Willen und den Einsatz von jung und alt, die sich zum Ziel gesetzt haben, sich zu investierten, um sich und ihren companeros ein Leben als Subjekte und nicht als Objekte zu ermöglichen. Am Ende der Vorträge war es Zeit für die Workshops, die natürlich vorgestellt wurden. Und somit wir uns auch vorstellen durften. Fine stellte uns vor und wir standen ihr bei. Mit dem Blick in die Gesichter der Menschen, mit denen wir bald Zukunfstideen auf Papier brachten.
Das Thema war: Wovon träumt Ihr in eurem Land?! Wir fanden dieses Thema im Zusammenhang mit dem Mauerfall sehr passend, da auch in Mexiko viele Mauern zwischen den Menschen vom Staat aufgebaut werden und die Menschen sich zusammen tun, um für ihre Freiheit und Rechte einzustehen. Und um ein Ausgleich zum vielen Input der letzten Tage zu bieten, durften die Workshopbesucher sich beim Malen zu der Frage auslassen- aber später mehr dazu. Angekommen im Tagungsort des wunderschönen Museums, fand erst ein kurzer Vortrag statt. Wie können die Ziele und Wünsche der Jugend (war bei der Konferenz sehr weit gefasst wir schätzen zwischen 12 und 35 Jahren) umgesetzt werden, um Ihnen eine Zukunft und ein würdiges Leben zu ermöglichen. Dabei wurden verschiedene Projekte die schon laufen und oder im Aufbau sind, vorgestellt. Meistens ging es dabei um die Vernetzung von Gruppen und die Erarbeitung von Konzepten, welche die „hummanitäre Katastophe“ in Mexiko wandeln sollen. Bei all den Projekten die vorgestellt wurden, spielte das Thema „Vernetzung“ die größte Rolle. Ich bin beeindruckt von dem Willen und den Einsatz von jung und alt, die sich zum Ziel gesetzt haben, sich zu investierten, um sich und ihren companeros ein Leben als Subjekte und nicht als Objekte zu ermöglichen. Am Ende der Vorträge war es Zeit für die Workshops, die natürlich vorgestellt wurden. Und somit wir uns auch vorstellen durften. Fine stellte uns vor und wir standen ihr bei. Mit dem Blick in die Gesichter der Menschen, mit denen wir bald Zukunfstideen auf Papier brachten.
Junge, alte, mehrere, einzelne ,Männer und Frauen sammelten sich
nach und nach an dem Tisch mit der Papierrolle. Neben unseren bunten Farben und
dem Interesse halfen bestimmt auch unsere bunten Goldbären als Mitbringsel. Es entstand ein herrliches Miteinander- es wurde gemalt und geklebt.
Und das Schönste an der ganzen Sache war, der Austausch in den wir treten
konnten. Nicht mehr nur etwas über die Lage in Mexiko zu hören, sondern auch
selbst mit den Menschen zu reden, Fragen zu stellen oder zu beantworten und ihren
Traum von einem gerechten Leben in Mexiko auf Papier zu bringen. Bin gespannt
wie es euch gefällt!
Natürlich wurde nicht nur gemalt und Süßes genascht, sondern auch Fotos von und mit uns geschossen.
Natürlich wurde nicht nur gemalt und Süßes genascht, sondern auch Fotos von und mit uns geschossen.
Mein Highlight war ein Interview das Chantal und ich mit vier Jugendlichen
zwischen 16 und 21 Jahren führten. Sie erzählten uns von ihrem Bildungssystem,
dass sich autonom finanziert und gegen Repressionen vom Staat zu kämpfen hat. Sie
haben Fächer wie Theater und sind quasi in der Rolle des Schülers aber auch des
Lehrers, indem sie selbst auch ihr Wissen an Mitschüler weitergeben. Am Ende
des Workshops gab es eine Präsentation der Ergebnisse. Von kreativen
Bastelaktion oder einem Austausch zu dem Begriff „Kultur“ mit dem Gedanken,
dass es mehr als eine Kultur auch innerhalb eines Landes gibt und dem Recht
zu existieren und sich zu entfalten.
Nach dem Mittagessen wurden wir Zeuge von einem modernen
Ein-Mann-Theaterstück, dass wir leider nicht ganz verstanden haben. Vielleicht
war dies auch das Ziel. Kunst, die einen fragend zurück lassen möchte. Ist ihr
gelungen.
Im Anschluss folgte die heiß erwartete Abschussanhörung. Bei
ihr wurden alle Inhalte zusammengefasst und allen Zeugen zugestimmt, was ihre
Anklagen betrafen.
Mit der Abschlussanhörung ist es nicht getan. Sie erhoffen sich, dass die gesammelten Information der letzten drei Jahre öffentlich gemacht werden und dass es weiter geht, auf dem Weg in die Verfolgung der Straflosigkeit. Dies vor allem für die Jugend, um ihnen eine selbstbestimmte Zukunft zu ermöglichen.
Mit der Abschlussanhörung ist es nicht getan. Sie erhoffen sich, dass die gesammelten Information der letzten drei Jahre öffentlich gemacht werden und dass es weiter geht, auf dem Weg in die Verfolgung der Straflosigkeit. Dies vor allem für die Jugend, um ihnen eine selbstbestimmte Zukunft zu ermöglichen.
Es bleibst spannend zu beobachten, was daraus entsteht, da
die Menschen sich immer mehr in Mexiko zusammen schließen, um ihrer Stimme Gehör
zu verschaffen…
Was für die Ohren und Hüften gab es noch zum Ende hin. Eine
Ska-Band gab ein unplugged Konzert, bei dem die z.T sehr politischen Texte auf tanzende
Zustimmung traf.
Tanzend und Müde ließ ich den Moment und auch die letzten
beiden Tage an mir vorbei ziehen.
In meinen Kopf die Frage: Was wird in Mexiko noch passieren
und auch welche Rolle spielt Deutschland, spiele ich dabei?
Ich habe großen Respekt gegenüber den Mexikanern, die
Aufstehen, auch wenn sie dabei immer wieder herunter gedrückt werden. Sie sind
mir darin ein Vorbild, indem sie für eine bessere (mexikanische) Welt eintreten
und sich dabei viel einfallen lassen.
Lasst uns auch unseren Kopf benutzen und die Bequemlichkeit
abschütteln und eintreten für eine besseres Hier und Jetzt und Morgen in
unserer Welt.
Anki grüßend aus Mexiko
Anki grüßend aus Mexiko
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